FAQ

FAQWas kostet eine Rede?
Wie funktioniert das überhaupt?
Was ist, wenn ich kein Konzept habe?
Was brauchen Sie von mir?
Müssen Sie mich dafür persönlich kennen lernen?
Ich finde auf Ihrer Seite den Anlass nicht erwähnt, zu dem ich sprechen möchte. 
Wie geht es weiter, wenn ich den ersten Redeentwurf bekommen habe?
Wie lang sollte eine Rede sein?
Tipps zum Vortrag

 

Was kostet eine Rede?

Da Sie von uns eine persönliche, individuell auf Sie zugeschnittene Rede bekommen und keine Standard-Ansprache, haben wir auch keine standardisierten Preise.

Ein Fachvortrag oder eine Rede zum hundertjährigen Jubiläum eines Unternehmens, in der auch ein Stück Firmengeschichte transportiert werden soll, benötigen natürlich einen größeren Arbeits- und Zeitaufwand als eine kleine Weihnachtsansprache.

Sobald Ihre Anfrage bei uns eingegangen ist, können wir den Arbeitsaufwand abschätzen und Ihnen ganz genau sagen, was Ihre Rede kosten wird.

Wir sind erst dann zufrieden, wenn Sie es auch sind, darum sind in unseren Preisen alle eventuell von Ihnen gewünschten Änderungen bereits enthalten (siehe auch unsere AGB).

 

Wie funktioniert das überhaupt?

Unser erstes Kennenlernen kann darin bestehen, dass Sie unser Kontaktformular ausfüllen. Sie können uns auch gerne anrufen.
Danach bekommen Sie von uns ein Preisangebot – bis hierher sind Sie noch keine Verpflichtung eingegangen. Erst, wenn Sie uns das Startsignal geben, gehen wir an die Arbeit und entwerfen auf der Grundlage der Informationen, die wir von Ihnen bekommen haben, unseren ersten, recht ausführlichen Fragebogen. An dieser Stelle bekommen Sie dann auch erst unsere Rechnung.

 

Ich weiß gar nicht genau, was ich sagen soll – Was ist, wenn ich kein Konzept habe?

Die allermeisten unserer Kunden kommen ohne ein Konzept in der Tasche zu uns und wissen überhaupt nicht, was sie sagen sollen. Der Anlass ist in der Regel bekannt ;-), aber ansonsten – ein schwarzes Loch.
An dieser Stelle naht die Rettung: unser Fragebogen. Eine unserer hervorstechendsten Fähigkeiten besteht darin, die richtigen Fragen zu stellen.
Damit Ihre Rede nachher auch sitzt wie angegossen, verschaffen wir uns ein möglichst umfassendes und scharfes Bild und arbeiten die Themen und Inhalte, die Ihnen wichtig sind, sauber heraus.
Wir wollen eine Menge von Ihnen wissen: Uns interessiert, was Sie bewegt und was Ihnen wichtig ist, dann der Anlass der Rede und wer Ihr Auditiorium ist.
Dann natürlich Ihre Ziele: Was möchten Sie mit Ihrer Rede vor allem erreichen? Soll Ihr Publikum gerührt, zum Lachen gebracht, ein bisschen sentimental gestimmt oder sachlich informiert, aufgerüttelt, zum Nachdenken angeregt oder dafür eingestimmt werden, etwas in Ihrem Sinne zu tun oder zu lassen?

Wenn Sie unseren Fragebogen bekommen, werden Sie sehen, wie wir ticken – und Sie werden eine erste Ahnung davon bekommen, dass Sie bei uns in den richtigen Händen sind. Unsere Fragen helfen Ihnen, sich an Begebenheiten und Bilder zu erinnern, die Sie möglicherweise schon vergessen hatten. Wenn Sie sich mit unseren Fragen beschäftigen, werden Sie erstaunt sein, was Sie alles über sich, Ihre Liebsten oder über Ihr eigenes Fachgebiet wissen ;-).

Aus dem Material, das wir von Ihnen bekommen, entwickeln wir ein Konzept und schreiben den ersten Redeentwurf, den wir Ihnen dann zuschicken (und der in 98% aller Fälle mit ein paar kleinen Nachjustierungen auch gleichzeitig die endgültige Fassung darstellt).

 

Was brauchen Sie von mir?

Nicht viel mehr als die Bereitschaft, frei von der Leber weg und ohne großen Anspruch an eigene Formulierungskünste unsere Fragen zu beantworten.
Das kann natürlich auch in einer Art Telefoninterview passieren, wenn Sie sich zum Beispiel gerade die Schreibhand verstaucht haben – aber wenn wir ehrlich sein sollen, ist es uns sehr viel lieber, wenn Sie sich die Zeit, die Ruhe und die innere Konzentration gönnen, sich mit unseren Fragen hinzusetzen und zumindest stichwortartig aufzuschreiben, was Ihnen dazu einfällt. Diese ablenkungsfreie Beschäftigung mit sich selbst und dem Thema schafft die Grundlage für das scharfe und deutliche Bild, das uns dann später ermöglicht, Ihnen eine in höchstem Maße individuelle Rede zu schreiben.

Das Aufschreiben darf übrigens so „schlampig“ passieren, wie Sie möchten – uns kommt es weder auf geschliffene Formulierungen noch auf alte, neue oder selbstgebaute deutsche Rechtschreibung an. Wichtig ist uns die Authentizität, denn je mehr Sie dabei Sie selbst sind, desto genauer sitzt nachher auch der Maßanzug für Ihre Gedanken – Ihre Rede.

Müssen Sie mich dafür persönlich kennen lernen?

Ihre Rede soll authentisch und individuell sein und Ihnen passen wie ein erstklassiger Maßanzug. Aber um Maß nehmen zu lassen, müssen Sie nicht an den Niederrhein kommen (und wir nicht nach Rom, Hongkong, Chicago oder Bad Berleburg.) Unsere Kunden wohnen überall auf der Welt.
Um an unsere Informationen für Ihre maßgeschneiderte Rede zu kommen, fragen wir Sie nach Strich und Faden aus: vor allem per Mail, aber auch mal am Telefon.

Ich finde auf Ihrer Seite den Anlass nicht erwähnt, zu dem ich sprechen möchte. Können Sie mir trotzdem helfen?

Wenn „Ihr“ Anlass in unserer Liste nicht auftaucht – fragen Sie uns ruhig. Wir sind vor nix fies, wie der Rheinländer sagen würde ;-).
Ganz gleich, zu welchem Anlass Sie eine Rede halten möchten – ob Sie nun einen Fachvortrag halten oder die Taufe Ihres Enkelkindes feiern möchten, Ihre Einführung als Vereinsvorsitzender oder das Jubiläum Ihres netten Chefs – kommen Sie damit ruhig zu uns.
Natürlich können Sie sich auch dann an uns wenden, wenn es um einen Fachvortrag zu einem „exotischen“ Thema geht. Wir besitzen die Fähigkeit, uns auch in die komplexeste fachliche Materie einzuarbeiten und selbst komplizierte Sachverhalte in eine gut verständliche sprachliche Form zu bringen.

 

Wie geht es weiter, wenn ich den ersten Redeentwurf bekommen habe? Was ist, wenn ich noch eine Stelle geändert haben möchte?

Sie lesen sich die Rede durch. Ruhig auch einmal laut, damit Sie merken, wie Ihre Rede „rollt“. Vielleicht lesen Sie Ihre Rede auch schon jemandem aus Ihrer Umgebung vor.

Der weitere Ablauf hängt von Ihrem Temperament ab. Manche Kunden rufen uns nach dem ersten Durchlesen schon zurück (das sind meistens die, die nur noch ein Lob anzubringen haben und nach der Rechnung fragen …)
Andere schlafen einmal drüber und melden sich dann. Entweder, um uns zu loben und nach der Rechnung zu fragen – oder weil ihnen beim Lesen der Rede noch etwas eingefallen ist, das ihnen vorher nicht in den Kopf gekommen ist, und das sie gerne noch eingebaut hätten, oder weil sie etwas geändert haben möchten.
Wir sind in dieser Phase der Entstehung ganz und gar für Sie da. Was immer Ihnen jetzt noch einfällt oder auffällt – wir setzen es für Sie um.

Unser Motto lautet: Wir sind erst dann zufrieden, wenn Sie es auch sind! Sie können uns beim Wort nehmen, denn erst, wenn Sie so zufrieden sind, dass Sie sich richtig auf Ihren Redetermin freuen, hauchen wir ein letztes Mal darüber, bürsten sacht zum Abschied den letzten Fingerabdruck weg, und dann gehört das gute Stück Ihnen.

Wie lang sollte eine Rede sein?

Eine Rede sollte immer so kurz wie möglich und nur so lang wie nötig sein …
Darüber hinaus kann man pauschal nichts zur Redelänge sagen, denn die Redezeit hängt maßgeblich von der Art der Rede und den Inhalten ab und auch davon, wer der Redner ist.

Ein Brautvater wird zum Beispiel länger sprechen als der Trauzeuge, eine Rede zum 70. Geburtstag, in der ja auch ein ordentliches Stück Lebensgeschichte steckt, wird mit Sicherheit länger ausfallen als eine Taufrede.

Unserer Erfahrung nach bewegen sich die meisten Reden zwischen zehn und zwanzig Minuten. Die geschäftliche Rede zu besonderen Anlässen (Firmengründung, Betriebsjubiläum etc.) kann durchaus auch zwanzig bis dreißig Minuten dauern, und beträgt die Redezeit über dreißig Minuten, handelt es sich eigentlich schon um einen Vortrag/ein Referat, bei dem Sie dann auch fachlich ins Detail gehen.

Wichtig ist in allererster Linie die Qualität. Deshalb spielt die Redelänge für uns als Redenschreiber auch keine zentrale Rolle.

 


Eine Dame aus dem Publikum beglückwünscht den Ehrengast: „Sie waren viel besser als der Redner, den wir letzte Woche eingeladen hatten. Er hat eine Stunde geredet und absolut nichts gesagt. Sie haben dasselbe in fünf Minuten erzählt.“


 

 

Tipps zum Vortrag

Drucken Sie Ihre Rede in gut lesbarer, großer Schrift aus und markieren Sie sich Ihre Pausen und Betonungen. Betonen Sie sparsam und gezielt.

Sprechen Sie sich die Rede mehrmals laut und deutlich vor. Wenn Sie können, trainieren Sie schon mal vor kleinem Publikum (Ihrer Familie, einem Freund oder wer immer einen Moment Zeit hat).

Sprechen Sie langsam und deutlich. Nur, wenn man langsam spricht, kann das Auditorium wirklich aufnehmen und verarbeiten, was gesagt wird. Langsames Sprechen sorgt dafür, dass Ihre Rede auch ankommt. Sprechen Sie möglichst deutlich. Wenn Sie wollen, dass eine bestimmte Passage besonderes Gewicht bekommt, sprechen Sie tiefer und langsamer. Langsames Sprechen wird besser verstanden und verarbeitet.

Probieren Sie aus, welche Lautstärke für Ihren Auftrittsort und die dortige Akustik geeignet ist. Ein großes Publikum, große Räume oder eine Rede unter freiem Himmel verlangen eine entsprechend große Lautstärke. Falls möglich, machen Sie eine Probe vor Ort.
Fragen Sie Ihre Zuhörer ruhig gleich zu Anfang, ob Sie gut verstanden werden und ob auch die letzte Reihe Sie gut hören kann. Es wäre ja schade, wenn Ihre schöne Rede nur die erste Reihe erreicht.

Machen Sie Pausen während Ihres Vortrages! Das Einschalten von effektvollen Pausen an den richtigen Stellen unterstreicht Ihren Vortrag ganz wesentlich und bietet Ihnen gleichzeitig die Gelegenheit, von Ihrem Redemanuskript aufzusehen. Außerdem helfen Pausen Ihrem Auditorium, sich in Ihrer Rede zu orientieren und das Gehörte zu verarbeiten.

Haben Sie keine Angst vor Ihrem Publikum! Schauen Sie ganz bewusst in die Gesichter, suchen Sie sich die freundlichsten aus wenden Sie sich an diese. Sie werden schnell feststellen: Jedes Redepublikum ist grundsätzlich aufmerksam, wohlwollend und Ihnen freundlich gesonnen – so lange Sie es nicht durch Langeweile ärgern.

Und wenn es soweit ist

Sorgen Sie dafür, dass ein Glas Wasser in Reichweite steht. Manche Menschen bekommen vom Lampenfieber einen so trockenen Mund, dass ihnen die Zunge am Gaumen klebt. Ein Schlückchen Wasser wirkt da Wunder.

Wenn Sie nervös sind oder Stressgefühle haben: Atmen Sie bewuss aus. Um das Einatmen müssen Sie sich nicht kümmern, das passiert ganz von alleine.

Bevor Sie mit der Rede beginnen, sammeln Sie sich und stellen Sie Blickkontakt zum Publikum her. Warten Sie so lange, bis alle ruhig sind.

Und da man als Redner während des Vortrags meist automatisch schneller wird, vergessen Sie bitte nie: Langsam, langsam, langsam!

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

 

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